Roberts, Nora: Töchter des Windes

Band 2 Concannon Trilogie

Originaltitel: Born in Ice
Verlag:
Blanvalet
erschienen:
1998
Seiten:
414 Seiten
Ausgabe:
Taschenbuch
ISBN:
3442350131
Übersetzung:
Uta Hege

Klappentext:

Wenn die wilden Winterstürme über die Hügel des westlichen Irlands hinwegtosen, bleiben die Einheimischen gern unter sich. Und die Touristen ziehen es ohnehin vor, den Inselfrühling abzuwarten. So ist denn auch die kleine, behagliche Bed-and-Breakfast-Pension von Brianna Concannon um die Winterzeit wie ausgestorben. Aber das ist Brianna gerade recht. Sie mag es, wenn das Haus ruhig und friedvoll ist und der eisige Wind vor ihren Fenstern tobt. Doch in diesem Jahr ist alles anders, denn Brianna erwartet einen ungewöhnlichen Gast: den berühmten Krimiautor Grayson Thane aus Amerika. Thane ist ein Getriebener – ein ruheloser Weltenbummler mit einer Vergangenheit, die er lieber vergessen würde. In das einsame Haus in Kilmihil will er sich zurückziehen, um den Winter allein zu verbringen. Aber manchmal macht das Schicksal seine eigenen Pläne. Und manchmal wird aus dem Eis ein Feuer geboren.

Rezension:

Der zweite Teil der Irland Trilogie hat mir besser gefallen wie der erste Teil. Warum ist ein wenig schwer zu sagen. Ich fand es einfach sehr gelungen, wie langsam und behutsam Nora Roberts die Geschichte um die zweite Concannon Schwester Brianna entwickelt. Die beherrschte, ordentliche Brianna kümmert sich ganz alleine um ihre Pension, die sie im Cottage ihrer Eltern eingerichtet hat. Als sich der amerikanische Schriftsteller Grayson Thane für einige Monate in eines der Zimmer einquartiert, um sein neues Buch zu schreiben, ist Gray schnell von der schönen Brianna fasziniert. Doch beide haben mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Es dauert sehr lange, bis beide ihre Trauer und Ängste überwinden können und das passiert so realistisch, dass der Roman einfach Spaß macht. Einziges Manko ist die kleine Geschichte um den Aktienbetrug und das Betrügerpärchen. Ich fand die ganze Sache ein wenig lächerlich und es passte auch überhaupt nicht in die Geschichte.

Note: 1-

weitere Rezension:

von Silke S.

Das ist  ein Buch was absolut ans Herz geht. Nach dem letzten gelesenen Satz muß man einen von Herzen kommenden Seufzer ausstoßen und einfach nur bedauern, dass das Buch zu Ende ist. Es der zweite der Irland-Triologie um die Glasbläserin Maggie, allerdings spielt in diesem Teil eher Maggies Schwester Brianna die Hauptrolle. Rührend schön und sehr realistisch ist die Story geschrieben und nimmt einen gleich nach dem ersten Satz gefangen. Ich konnte erst nach knapp 120 Seiten das Buch aus der Hand zu legen. Einen kleinen Betrüger-Fall, der den Hauch einen Krimis aufweist wurde von der Autorin eingeflochten. Er dient aber eher zur Unterhaltung, als der Spannung. Ich kann dieses Buch nur empfehlen für zwischendurch, wenn man mal aus der Gegenwart flüchten will und einfach ein paar schöne Stunden mit lesen verbringen will!

Note: 1

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